Tierpsychologin/Katzenpsychologin

Katzen - Verhaltensberatung und Therapie

Zertifizierte Tier-Ernährungsberaterin für Hund und Katze

Schön daß du da bist... 

Kater ist irritiert

Herzlich willkommen auf meiner Homepage, ich heiße Ingrid und freue mich dass Du bei mir Hilfe suchst

Das ist mein Kater Amigo

Kater ist unsicher

Du bist hier richtig, wenn Du Rat suchst weil es Verhaltensprobleme deines Stubentigers gibt oder Du einfach keine Lösung weisst, wenn es um das Verhalten Deiner Mieze geht und du sie   verstehen und ihr helfen möchtest 

Weil du wieder entspannter im Alltag sein möchtest 

Ich kann dir helfen, ein harmonisches Miteinander mit deinem Stubentiger zu finden

Mit meiner Hilfe lernst du das Verhalten deiner Katze zu verstehen, sie mit Liebe und effektivem Traing zu unterstützen, damit sie ihr Verhalten ändern kann oder auch durch Veränderungen im Umfeld positiv zu beeinflussen


Mein Weg zur Verhaltensberaterin der Katze

Die Erfahrungen mit meinen Fellnasen mit vielen Stolperfallen und manchmal auch Hilflosigkeit, haben mich motiviert, mir das Wissen zu holen, um das Verhaltensmuster unserer Katze zu verstehen. 

Mit meiner Erfahrung und dem Wissen durch meine Ausbildungen, kann ich dir helfen, auch deinen Stubentiger zu verstehen. 
Es ist auch für dich möglich, bei deiner Katze eine Veränderung zu erreichen. 

Gewaltfreie Kommunikation und Fürsorge sind für mich der Grundstein für eine gute Verhaltenstherapie

Mit deiner Motivation machst du den Anfang, teile deine Ängste, Sorgen und Hindernisse  mit mir. 

Es gibt eine einfache Wahrheit: Wenn du an das glaubst, was du tust, kannst du Großes erreichen. Das ist der Grund, warum ich dir bei der Erreichung deines Zieles helfen möchte


Wenn du bereit bist als Katzenmama oder - papa dir für dein Tier Zeit zu nehmen und motiviert bist Veränderungen anzugehen, dann 
lass uns doch direkt starten, lass uns besprechen, wie wir beginnen wollen.

Du möchtest mich kennenlernen, hast Fragen oder bist einfach nur neugierig? 
Dann schick mir doch gleich über den Kontaktbogen eine Nachricht. Ich freue mich darauf. 


Ich begleite dich bei den nächsten Schritten und freue mich, dich zu unterstützen.

Deine Ingrid Geiger

Wir über uns

Wir, das bin ich und meine 10 Fellnasen. Gerne stellen wir uns vor, damit du einen Eindruck von uns bekommst

Kater Marvin ganz gelassen

Marvin, sibirischer Waldkater, 4 Jahre. Mit ihm haben wir schon aufregende Geschichten erlebt, deshalb ist er ganz besonders. Absolut auf Katzenmama fixiert, Schmusen nur wenn er möchte, sehr wissbegierig und clever, auf seine Rituale besteht er, mobbt auch mal gern Alica, Janosch liebt er, wäre gern sein Katzenkumpel zum kuscheln

Wenn du möchtest kannst du seine Geschichte lesen im Menü unter "Marvin's Geschichte" 

Katzendame mit bestehendem Blick

Susan, Marvin's Schwester aus gleichem Wurf. Charakterlich sehr ähnlich wie Marvin, ist etwas mehr schmusebereit, sehr gerne auch Rituale wie Clickertraining, sehr verspielt, kein Verbündnis zu ihrem Bruder, eher Einzelgängerin, sehr eigenwillig und launisch, lässt sich mal von Pierro ab und an zum Jagdspiel animieren

Kater Janosch schaut

Janosch, EKH, 8 Jahre, sehr gutmütig, extrem verschmust, hat alle Neuzugänge ruhig und gelassen aufgenommen, verhält sich sehr sozial, kommt mit jedem gut zurecht, leichte Verbundenheit mit Marvin, nimmt gern an Ritualen teil, verspielt, ruhiger Charakter, 

Kater Pepe zeigt Pose

Pepe, EKH, unser ältester mit 10 Jahren, sehr anhänglich, verschmust, kleine Plappertasche wenn er Aufmerksamkeit möchte, dann penetrant und beharrlich, geht jedem Streit aus dem Weg, behauptet und verteidigt aber seine Plätze, zuviel Nähe eines anderen lehnt er ab, Distanz muss sein, Rituale nimmt er gern an, etwas phlegmatisch

2 Kater innige Freundschaft

Amigo und Sammy, EKH, 8 Jahre, 2 Kater aus einem Wurf und heute noch ein verbündetes Bruderpaar, die als einzige in unserer Truppe diesen Kontakt zueinander halten. Es wird gegroovt und viel zusammen gekuschelt. Beide sehr anhänglich und schmusig, Sammy etwas phlegmatischer, aber auch der ab und zu Unruhestifter und Mobber unserer Katzenmädchen. 

Kater Rico wälzt sich in Wiese

Rico, EKH, 6 Jahre, unser Spezialfall, vermutlich durch ein Trauma extremst ängstlich geworden, zur Kastration hatte es noch gereicht, danach war er unnahbar, kein Anfassen oder irgend eine Nähe möglich, komplett scheu und misstrauisch. Durch die Jahre und endlich Annahme von Leckerli mit langsamem Clickertraining Besserung mit auch Eigeninitiative von Schmusen, weniger schreckhaft, sehr beobachtend, Festhalten noch nicht möglich. Verhält sich untergeordnet in der Gruppe, seit Umzug in unsere größere Wohnung 2018 deutlich selbstbewusster und sichtlich positive Veränderung im Verhalten 

Katze Alica träumerisch

Alica, EKH, 3 Jahre, aus gleichem Wurf mit Chanell, quirlig und etwas schreckhaft, kann sehr schmusig sein, liebt Clickertraining, sehr wissbegierig und clever, wird von Marvin öfter mal gemobbt, geht jedem Streit oder Auseinandersetzung aus dem Weg, verspielt, gerne mit Pierro Jagdspiel durchs Haus

Katze Chanell hoch in Sicherheit

Chanell, EKH, 3 Jahre, aus gleichem Wurf wie Alica, ruhig, anhänglich, sehr verschmust, geht jedem Streit aus dem Weg, verspielt, sehr soziales Verhalten

Kater Pierro zu allem bereit

Pierro, unser Nesthäkchen, EKH, 2 Jahre, ein wahrer Sonnenschein, hat viel frischen Wind in unsere Katzengruppe gebracht, sehr schmusig, quirlig, tolpatschig, sehr soziales Verhalten in der Gruppe, hat immer was zu erzählen, ist sehr beobachtend und clever, sehr verspielt, geht Auseinandersetzung aus dem Weg, kennt aber kaum Grenzen wenns um Leckerli wegschnappen geht, liebt Jagdspiele mit Alica, Chanell, manchmal Marvin durchs Haus, eigentl. egal wer, den anderen ist das zu anstrengend, liebt Rituale mit Katzenmama

Kater Matteo beim relaxen

Matteo, 2 Jahre

Matteo ist mit 15 Monaten als totkranker Kater mit der Diagnose FIP von der Organisation Fipfree von mir als Pflegestelle aufgenommen worden zur Behandlung dieser Krankheit mit GS. Matteo hatte neurologische FIP und kam an Tag 6 der Behandlung in meine Obhut. Durch seine schwere Form der neurologischen FIP konnte er die hintere Extremität nicht kontrolliert bewegen. Es folgten tägliche Spritzen mit GS, Infusionen in schlechtem Allgemeinzustand durch mich, Zwangsfütterung bei Nahrungsverweigerung. Ohne diese Maßnahmen und GS-Versorgung wäre Matteo gestorben. Behandlung insgesamt 84 Tage mit GS mit großem Erfolg, Matteo konnte innerhalb der ersten Wochen seinen Körper wieder normal kontrollieren und sich völlig normal bewegen. Weiter folgten nach Beendigung der Therapie 84 Tage Wartezeit, in der keine Auffälligkeiten auftraten. Am 22.07.21 erfolgte die Beurteilung des letzten Blutbildes und Matteo war "FIPfree". Ein Zuhause hat er letztendlich bei uns gefunden. Matteo hatte zudem von Anfang an, Verhaltensstörungen in Bezug auf Menschen. Er war in Spanien in einer Tötung gehalten worden, bis er durch Tierschutzorganisationen befreit nach Deutschland kam. Hier kam er zu seiner Halterin in München, bei der er nur 5 Monate bleiben konnte, bis seine tödliche Krankheit FIP ausbrach. Sie konnte den kleinen Kerl nicht betreuen und hat ihn schweren Herzens für eine Pflegestelle freigegeben. 
Bei mir zeigte sich Matteo menschenscheu, aggressiv, überaus ängstlich und konnte keine Nähe dulden.
In der Phase der Krankheit wurde Matteo erst einmal isoliert und mit gezieltem Trainingsaufbau für die Vergesellschaftung vorbereitet. Nach 4 Wochen konnte  Matteo sich frei mit allen anderen Katzen bewegen, Komplikationen gab es durch die Vergesellschaft nicht, er wurde von allen akzeptiert und aufgenommen.
Auch Matteo zeigte erst ein sehr ängstliches Verhalten, sehr schreckhaft, Nähe wurde kaum geduldet, Anfasssen oder Streicheln kaum möglich, Berührung am Rücken gab es sofort Pfotenhiebe.
An Heben oder Tragen war nicht zu denken. 
Mit intensiver täglicher Verhaltenstherapie, Aufbau von Ritualen über sein Signalwort, das er an die Pfote mitbekam als er aus seinem Zimmer entlassen wurde, viel Geduld und Liebe konnte über Monate ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden. Matteo lernte dass meine Hände nur liebevolle Zuwendung bedeuten, kein Zwang. Er lernte dass sich Schmuseeineite#n lohnen, konnte Vertrauen neu aufbauen. Übungen zum Tragen gestaltetes sich schwierig und zeitaufwändig. Nach einem Rückfall des Tragetrainings, bei dem Matteo Furcht empfand, mussten wir weit von vorne beginnen. Nach mehreren Monaten, ohne Zwang, Clickertraining und Geduld erreichten wir auch dieses Ziel! Matteo ließ sich hochnehmen, da er das Signal kennengelernt hatte und wusste was passiert, nämlich etwas Schönes und Angenehmes. Matteo durfte immer selber entscheiden ob er das Training wollte oder nicht, es wurde respektiert, wenn er den Moment nicht akzeptierte mit Tragetraining. Dann wurde ein anderer Zeitpunkt gewählt und versucht. Auch die Sequenzen waren zu Beginn nur ganz kurz und Matteo durfte selber bestimmen wie lange der das Tragetraining zuließ. Von Anfang ganz kurzer Sequenzen wurde über Monate automatisch eine länger Sequenz geduldet. Würde ich Matteo das erlernte Tragen, das er mit einem angenehmen Schmuseeffekt kennt, mit Tragen und Transportbox verbinden, wäre die ganze Arbeit mit Matteo umsonst gewesen, sein Vertrauen wäre total zerstört. 

Meine Leidenschaft zur Katze habe ich bei meiner ersten Hauskatze, ein Persermädchen, Leika, entdeckt, die bei mir einzog als ich 19 Jahre alt war. Ich war fasziniert von ihrem Charakter, der Eigenwilligkeit und ihrer Zuneigung zu uns Menschen. Sie war die einzige Katze, die alleine bei mir lebte. Sie musste damals ebenso viel zu früh krankheitsbedingt durch falsche Ernährung gehen, wie die später bei mir eingezogenen.

Es folgten Mehrkatzenhaushalte. Fast alle wurden nach und nach von einem Bauernhof, aus fast unerträglichen Lebensumstände der Katzen (keine tierärztliche Versorgung, keine Kastration, spärliche Nahrungsversorgung) von mir aufgenommen. 

Heute lebe ich mit meinem Ehemann und inzwischen 10 Stubentiger im Deggenhausertal. Auch bei uns gab es Verhaltensauffälligkeiten, die anfangs mit Unwissenheit nie richtig behandelt wurden. Um meinen Katzen auf Augenhöhe zu begegnen, war es wichtig, das natürliche Grundverhalten der Katze zu kennen. Damit stand für mich die Entscheidung für ein Studium der Katzenpsychologie fest. 

Mein Ziel war es, jeder Katze auf Augenhöhe begegnen zu können. 

Mit der Ausbildung zur Katzenpsychologin wusste ich, dass dies meine Welt ist, um das facettenreiche Verhalten unserer Katze zu verstehen.