Spiel und Beschäftigung für die Katze

Spielen ist für jede Katze wichtig, egal wie alt, welches Geschlecht, ob reine Wohnungskatze oder Freigängerin - bei reiner Wohnungshaltung der Katze ist Spiel noch wesentlich wichtiger, da ihr Lebensraum deutlich eingeschränkter ist. So kann sich Langeweile und Frustration entwickeln, das sich dann wieder mit Verhaltensauffälligkeiten zeigen kann. Eine vermeintliche ruhige Katze, die nur herumliegt, oft aus Sicht des Katzenhalters ein anspruchsloses Tier, ist oft ein Rückzug der Katze aus mangelnder Beschäftigungs-und Spielmöglichkeit und Frustration, die bis zur Lethargie reichen kann.
Das Spiel ermöglicht das Ausleben und Befriedigen von arteigenen Bedürfnissen, wie z.B. der für die Jagd.
Schon bei Katzenwelpen sollte man dabei aber beachten, nie mit Händen oder Füßen zu spielen. Die kleinen Samtpfoten könnten sich daran gewöhnen, Sie als Spielzeug zu verstehen – und auch später im höheren Alter zupacken. Sie verhält sich dann nicht aggressiv, das wäre nicht folgerichtig. Sie als Katzenhalter haben ihr dieses Verhalten dann angewöhnt. 

Katze am Kletterbaum
Katze in Spiellaune
Katze fängt Spielangel
Katze hat Spielbeute
Katze untersucht Spielangel
Katze fängt Spielmaus